Blog: Die Anfänge
Ende 2016: Wahlkirchgemeinden Kantonalkirche Schaffhausen
Kirchenleute im Kanton Schaffhausen können in einer anderen Kirchgemeinde Mitglied sein, als sie wohnen. Das zentrale Register der Wahlkirchgemeindemitglieder ist das erste Modul, das in Betrieb geht. Alle Kirchgemeinden sind angeschlossen, die meisten können ihre Daten nur ansehen, zentral werden sie editiert. Das Zentralregister ist jetzt schon so angelegt, dass später Kirchgemeinden ihre Mitgliederlisten importieren können und keine Doppelungen entstehen.
David Jufer setzt das Konzept der Kirchenpersonen und die Vorgaben der Kantonalkirche in Programmcode und Eingabemasken um. Hin und wieder liefern Markus Strässler und Werner Näf Inputs.
2016: Datenlandschaft und Datenmodell
Die ersten Monate arbeiten wir am Modell, noch ohne eine einzige Zeile Programm-Code. Wie müssen wir die Grundlagen legen, dass später die Funktionalität möglich wird, die wir brauchen? Wie sieht die Datenlandschaft aus, wie das Datenmodell? Was heisst es, wenn mehrere Kirchgemeinden mit demselben System arbeiten sollen, besonders auch für die Zugangsberechtigungen?
Werner Näf bringt die Grundidee der Beziehungen als tragendes Element in die Personendaten ein. An einer Retraite in Marbach legen David Jufer, Markus Strässler und Werner Näf die konzeptionelle Grundlage der Kirchenpersonen.
2015: Warum?
Selber eine Mitgliederverwaltung entwickeln? Die Mitgliederverwaltung wird anspruchsvoller: Kinder gehören in mehrere Familien oder Haushalte, es gibt nicht mehr nur einen Vater oder eine Mutter; man wohnt in einer Kirchgemeinde, ist aber in einer anderen Mitglied, wir engagieren uns in mehreren Kirchgemeinden, Gemeinden arbeiten zusammen ...
Eine Tour zu verschiedenen Firmen in der Deutschschweiz und der Romandie ergeben keine Systeme oder Partner, die den Ansprüchen an Flexibilität und Technologie von kirchenweb.ch entsprechen. Darum beschliessen wir, eine eigene Mitgliederverwaltung zu entwickeln.